Wolfgang Pflamitzer:

Fazit: der Neo passt noch, das Radl ist ganz geblieben, die Laufschuh sind dreckig und vermutlich zu erwartender Temperaturunterschied 30°C

eine kurze zeitliche Abfolge des 03.05.2014:

·         0645 Uhr: aufstehen – Zimmer, Kuchl, Kabinett (orig. Zitat Me) x2 (Renate geht ebenfalls mit verschobenen Brustwirbel an den Start) ins Auto packen

·         0815 Uhr: Abfahrt (Renate versucht während der Fahrt den Wirbel wieder in die Originalposition zu „dehnen“ – erfolglos)

·         1000 Uhr: Ankunft – Radstrecke mit dem Auto abfahren – bis jetzt bleibt der angesagte Vormittagsregen aus

·         1030 Uhr: Anmeldung – Kaffee – der gute Vorsatz sich ausgiebig einzuschwimmen wird bei ca. 12°C ad acta gelegt

·         1130 Uhr: Einchecken – mittlerweile ist starker Wind aufgekommen und wir haben alles angezogen was zu finden war

·         1300 Uhr: noch eine Stunde bis zum Start – a Traum – der für Vormittag angesagte Regen setzt ein – viel zu viel Zeit um nachzudenken – „nur net mit dem Radl umfallen, denn am folgenden Donnerstag sollte es zum IM 70.3 nach Mallorca gehen“

·         1315 Uhr: I brauch dringend a Ausred zum Nichtstarten …..

·         1320 Uhr: nix gefunden – rein in den Neo

·         1330 Uhr: Wettkampfbesprechung

·         1340 Uhr: Einschwimmen – auf einmal ist die Ausred‘ da, nachdem ich beim Einschwimmen auf Grund gelaufen bin und mir den rechten Fuß beleidige

·         1420 Uhr: aufgrund der Wasser – und Außentemperatur ist der Fuß vereist und es tut nix mehr weh – oiso start ma do (mehr hätt‘ ich net braucht – da wären einige wieder hergefallen über mi)

·         1433 Uhr: das Schwimmen geht halbwegs – frei nach dem Schwimmtrainer Robert – die ersten 100 bis 150m voll andrücken und dann wundern warum man doch im letzten Drittel herumtümpelt; mit eiskalten Finger Ärmlinge an den nassen Körper anbringen stellt sich als beinharte Herausforderung dar (jetzt werden’s erst recht über mi herfallen wegen der grausamen Wechselzeit)  – egal nach einem Kilometer geht’s eh glei senkrecht bergauf – da überholt mi kana – mehrere hundert Watt werden in den steirischen Boden gekurbelt – oida is mir kalt; irgendwann müss‘ ma aber wieder runter vom Berg – da ist die Konkurrenz wieder da – allerdings verschwinden manche ungewollt im Wald, beenden das Rennen an einem Brückenglanda oder unter der Leitschiene – i trog mei Radl um jede Kurve und komm mit einem gehörigen Rückstand in die Wechselzone

·         1520 Uhr: und jetzt 5km Vollgas – jetzt gibt’s keine Ausreden mehr – außer der erste Kilometer, den brauch‘ ich zum auftauen

·         1540 Uhr Zieleinlauf – ein paar obligate Biere (alkoholfrei!!) – kalte Dusche

·         Siegerehrung muss auch noch sein, da meine Große den 3. Platz in der Ak holt

·         1900 Uhr wieder zu Hause – Zimmer,….. in die Waschmaschine – und eine erfolgreiche Notoperation am Kuchltisch – Entfernung eines Kieselsteins aus der, beim Einschwimmen erlittenen Schnittwunde

·         1930 Uhr Renate ist endlich wieder aufgetaut

 

Mallorca kann kommen!

 

Ergebnisse der angereisten LTC Mannschaft:

 

Doris Potzmann                  7. Platz Ak 35           1:45:44

Renate Pflamitzer               3. Platz Ak 40           1:26:51

Wolfgang Pflamitzer          13. Platz Ak 45         1:19:17

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