Da eh schon alles erzählt wurde, gibt es von mir für die Freaks unter uns nur noch ein paar Zahlen:

Nach 8 Monaten Vorbereitung sieht es so aus:

Durchschnittlich 10,7 Stunden Training/Woche

Schwimmen: 2,1 h/Woche (das muss reichen); 1000 m Kurzbahn mit Neopren in 15‘14‘‘, ohne Neopren 16‘40‘‘

Rad: 5,7 h/Woche (viel hilft viel); FTP=243 Watt, 3,63 W/kg

Lauf: 2,3 h/Woche (verletzungsbedingt eher mager); Schwelle geschätzt 4:15 (nicht ausgetestet)

Sonstiges (Stabi, Kraft, etc.): 0,5 h (wie der Obmann keine Lust auf solche Dinge)

Das hat in meiner 4. Langdistanz folgendes Ergebnis gebracht:

Schwimmen: enttäuschende 1:09:43; Laut Garmin waren es aber 4.160 m (what the f…) Angeblich war die Strecke tatsächlich um 200m zu lang. Die restliche Differenz liegt entweder an meinen Orientierungskünsten oder an der GPS-Messungenauigkeit beim Schwimmen. Vor dem Start habe ich noch goschert bei meiner Familie angekündigt, dass ich aufhöre, wenn ich über 1:10 brauche. Na da hatte ich nochmals Glück.

Radfahren: unerwartet schnelle 5:14:20; Normalized Power=190 W, Avg Power=185 W; das waren dann 15W mehr als Joe Friel und Hunter Allen auf Basis meiner FTP für angebracht halten. No risk no fun.

Laufen: erwartete 3:49:20; und da Friel und Allen immer Recht haben, war das Laufen ab 5 km eine furchtbare Qual. Na ja, die letzten 100 m waren dann schon schön.

Gesamtzeit: 10:23 und damit 35 Minuten schneller als meine letzte Langdistanz vor sechs Jahren.

Und da man sowieso nie gscheiter wird, habe ich mich heute für 2017 angemeldet. Mal sehen was noch geht.

Übrigens, einen Podestplatz hatte der LTC in Klagenfurt dann doch noch. Erik wurde 2. bei den Ironkids.

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