Erste Mitteldistanz erfolgreich gemeistert – auf dem Weg zum Ironman in Klagenfurt

Am 18. Mai war es soweit: Meine erste Triathlon-Mitteldistanz stand am Programm – der Apfellandtriathlon am Stubenbergsee. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu meinem großen Ziel 2025: der Ironman in Klagenfurt.

Gemeinsam mit meiner Frau Birgit reiste ich bereits am Vortag an. Die Wetterbedingungen waren wenig einladend: unter 10 Grad Lufttemperatur und ein bedeckter Himmel. Am Samstag borgte ich mir einen Neoprenanzug aus, den ich gleich ausprobieren konnte – eine gute Entscheidung angesichts der kalten Temperaturen. Die Startnummer wurde abgeholt und so machten wir uns am Weg ins Hotel um die letzten Vorbereitungen zu treffen: Helm bekleben, Sackerl befüllen, Trinkflaschen und Gels bereit stellen.

Der Renntag begann früh – um exakt 4:42 Uhr, passend zu meiner Startnummer 442, läutet der Wecker. Ein gutes Omen, wie ich fand. Nach einem kurzen Frühstück im Zimmer ging es zum See. Die Bedingungen blieben kühl: 16 Grad Wassertemperatur, 7 Grad in der Luft. Nachdem der Bike-Check-In erledigt war, begannen die allerletzten Vorbereitungen – und dann hieß es warten bis zum Start um 07:00 Uhr.

Der Schwimmstart verlief gut. Als Triathlon-Einsteiger hatte ich noch etwas Mühe mit der Orientierung im Wasser, aber ich fand rasch meinen Rhythmus. Nach 36 Minuten war ich wieder an Land und es ging in die erste Wechselzone.

Auf dem Rad plagten mich zu Beginn leichte Bauchschmerzen, die sich aber nach den ersten 60 Kilometern Gott sei Dank wieder legten. Die Pendelstrecke war gut zu fahren, nur gegen Ende setzte leichter Regen ein. Nach ziemlich genau 3 Stunden kam ich wieder zurück zur Wechselzone – und tauschte das Rad gegen die Laufschuhe.

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Die Laufstrecke führte in mehreren Runden um den Stubenbergsee. Die Beine fühlten sich gut an, das Wetter wurde freundlicher und sogar die Sonne ließ sich noch blicken. Mit einer Halbmarathonzeit von 1:45 konnte ich meine erste Mitteldistanz mit einer Gesamtzeit von 5:34 Stunden erfolgreich abschließen.

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Ein tolles Gefühl – und eine wichtige Erfahrung auf dem Weg zur Langdistanz. Jetzt heißt es: weitertrainieren, regenerieren und voller Vorfreude nach Klagenfurt blicken.

Ab nach Klagenfurt – Ironman, ich komme!

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