Wie es uns ergangen ist auf der Monstertour Passau-Weiden konnten ja alle auf unserem Blog nachlesen. Am stolzesten bin ich ja eigentlich darauf, dass ich das mit dem Blog so hinbekommen habe! Ursprünglich hatten wir uns vorgestellt, dass wir mit einem sehr wahrscheinlichen Westwind etwas schneller und müheloser vorankommen, doch die Natur hat sich gegen uns verschworen. Der Ostwind war vor allem ab Tulln bis heim sehr lästig, und am Schluss dann mühsam. Doch man darf sich nur auf Dinge konzentrieren die man verändern kann. Übrigens gestern (Dienstag) war der Wind optimal – hätten wahrscheinlich in Passau einmal in die Pedale treten müssen und in Weiden abbremsen… Übrigens war es die längste Eintagestour von mir. Der Heinzl ist ja schon viel weiter gefahren – nämlich Trondheim – Oslo (über 500 km)..Ja und Oslo ist das Stichwort für mein persönliches nächstes Abenteuer. Um den 10.August herum starte ich nämlich mit dem Bike und voll beladen mit Gepäck zum Nordkap – dem angeblich nördlichsten Punkt Europas. So ca. 3700 km werden es werden. Ich nehme mir dafür 50 Tage Zeit – möchte mir ja ein bisserl was anschauen und sehe das natürlich nicht als sportlichen Wettkampf. Die Organisation des Projektes ist gar nicht so einfach wie man glauben soll. Wie fahren, wo schlafen, was mitnehmen, wie zurückkommen etc. …und da ich ja nicht ein Mann langer Planung bin, habe ich da noch nicht viel weitergebracht. Nur die Route ist einigermassen klar. Fahre über Polen, das Baltikum, Finnland, Schweden, Norwegen. Rückflug am 28.9. vom nördlichsten Flughafen Norwegens. Dann sollte ich halt dort sein. Aber der Vorteil von den nordischen Ländern ist, dass ich fast rund um die Uhr ohne Licht fahren kann….am Nordkap geht die Sonne aktuell nur 2 Stunden unter…