…zumindest bis Klagenfurt. Von nun an geht´s mit dem Umfang deutlich runter – die Intensität bleibt spezifisch.
Nach 35 Wochen Training kann ich eine durchaus positive Zwischenbilanz ziehen und darf ein interessantes Rennen in Kärnten erwarten. 
Sehr intensiv haben sich die letzten 5 Wochen gestaltet. Hohe Umfänge (zwischen 22 und 30 Stundenwochen) wären ja noch vorstellbar,
doch auch die Intensität war teilweise a bissal schlimm. Besonders gefürchtet die Ausfahrten im geplanten Wettkampftempo. Umfang
135 km zuzüglich Lauf im geplanten Wettkampftempo zuzüglich Lauf 5 % schneller als Wettkampftempo. Da trifft man sich halt mit

seinem Trainingsabschnittspartner um 9 in der Früh und der eine freut sich am späten Nachmittag auf die familiy – ich auf die Couch.

Dieses Wochenende dann noch 1 1/2 Wettkämpfe eingepackt ins “normale” Training. Samstag auf Einladung des Trainingscamps in Podersdorf
2 Runden auf der Austria-Triathlon Strecke mit anschließendem Weinlauf in Gols. Weinlauf leider nicht Medoc Marathon mit Weinlabestationen,
sondern ein sehr einsames Rennen in den (sicher für Spaziergänger) wunderschönen Weingärten von Gols auf schlecht laufbarem Schotter.

Trotzdem konnte ich hier den Sieg einheimsen. Toller Preis: Magnumflasche Sekt von Szigeti (Yes!!!).Sonntag dann stand der Leithaberg Radmarathon auf dem Programm. Vorgabe des Trainers: Mitrollen und die Attacken innerhalb von 2 Minuten mitgehen – Berge in geplanter Wettkampfintensität. Durchführung der Schützlinge: Rainer mag keine Radfahrer und fuhr ein alleinsames Rennen im geplanten Wettkampftempo. Herr Lang machte es so wie der Herr Trainer vorgeschrieben hat. Bergauf aber ohne SRM – weil Ausfall. Bis zur letzten Runde konnte ich in der Spitzengruppe bleiben, doch die letzte Attacke zur Kaisereiche war eine Spur zu intensiv. 

Nun ist also das Gröbste erledigt. Wenn ich mir die nächsten 3 Wochen so ansehe, dann wird mir ganz wohl ums Herz. Meist nur eine
Einheit pro Tag….da werde ich mir wohl ein Buch anschaffen, was soll ich denn sonst den ganzen Tag machen 🙂
Ja und froh bin ich, dass mir der Herr Trainer 1 Woche Urlaub gibt. Nach einem kurzen Check bei der Arbeiterkammer (Pro´s haben keine
Lobby), habe ich diesen doch dankend angenommen, und muss diesen gleich nach Klagenfurt antreten. 
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