…waren meine letzten beiden Wettkämpfe. Als burgenländischer Patriot war es natürlich eine Verpflichtung in Neufeld zu starten. Beim größten Triathlonfest der Welt musste ich mich zwar, lt. Herrn Trainer, auf´s radeln konzentrieren – sprich Voigas – hatte aber, nach einer Sub60min Zeit aber noch sehr leichte Füße. Also ging auch das Laufen ziemlich gut. Der verlorene Sprint auf den letzten 120m gegen meinen Dauerergebnislistengegner Daniel Pernold ist verschmerzbar. Das Wichtigste in Neufeld ist sowieso unverletzt den Bewerb, und ohne Magengeschwür die Siegerehrung (besonderes Schmankerl die “unterhaltsame” Tombola) zu überleben.

Und beim gestrigen Sprinttriathlon in Schönkirchen-Reyersdorf, da ärgert mich auch lediglich ein in der Wechselzone verlorener 3. Gesamtplatz ein bisserl. Nachdem man aber bei diesem Rennen (mit Einzelstart) nie weiß wo man sich gerade Rangmäßig befindet, muss man von der ersten Schwimmbewegung bis zum letzten Laufschritt alles geben – auch in der Wechselzone. Nach einer sehr intensiven Trainingswoche bin ich aber dennoch sehr zufrieden mit meinem Ergebnis.
Ja und damit dürften die Vorbereitungswettkämpfe vorüber sein, außer ich finde noch einen Startplatz zu einem passenden Termin. Jetzt beginnt die Trainingsphase für den Kopf (wie unser Herr Karl immer zu sagen pflegte). Stundenlanges herumgurken in der Pampas mit diversen “auflockernden” Programmen in der Hitze. Dazwischen der Versuch sich von diesen Abenteuern zu erholen. Diese Woche warten so 30 Wochenstunden auf mich – aber das Wetter dürfte passen.
Nur mehr 2 Monate noch trainieren, dass die Müdigkeit erst nach 3,8 Schwimmen, 180 km Rad und 42,195 km Lauf einschießt. 2 Monate von insgesamt 11 Vorbereitungsmonaten – ich befinde mich in der Zielgeraden….
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