Endlich wieder an der Startlinie, einfach ein super Gefühl.

Am Samstag sind wir am Stubenbergsee gefahren. Noch am Vormittag im Hotel eingecheckt und gleich ab am See. Dort noch ein wenig die Sprint und Olympische Distanz angesehen und einfach die Atmosphäre genossen.

Am Nachmittag habe ich mich dann mit Flo Talos und Rainer Fuhrmann auf einen Kaffee getroffen. Anschließend bin ich mit Rainer noch in den warmen Stubenbergsee gesprungen um ein wenig das Wassergefühl zu finden.

Anschließend noch die Startnummern geholt und dann zum gemeinsamen Abendessen.

Am Sonntag, also Renntag, war am 5:15 Uhr Tagwache. Wie immer vor einem Wettkampf war der Hunger nicht so groß, also mit aller Mühe eine Semmel und ein halbes Kipfel gegessen.

Rad ins Auto und ab zum See.

Schwimmen

Erstmals seit über einem Jahr wieder an der Startlinie, was für ein super Gefühl.

Am 7:40 Uhr der Start von den Profis, kurz darauf duften wir ins Wasser. Gestartet wurde per Rolling-Start.

Großteils bin ich alleine unterwegs gewesen da ich einfach nicht die passenden Füße gefunden habe.

Ab der Vorletzten Boje noch mal ein wenig die Frequenz erhöht und schlussendlich mit einer Schwimmzeit von 32:08 Minuten aus dem Wasser. Ganz beachtlich für mich ohne Neo und den wenigen Schwimmkilometern die ich heuer erst gesammelt habe.

Radfahren

Am Samstag noch schnell nach dem Abendessen die Strecke mit dem Auto abgefahren, ganz schön verwinkelt und ein ständiges rauf und runter.

Im Rennen ist die Zeit aber relativ schnell vergangen da es sehr abwechslungsreich war. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, es hat ziemlich Spaß gemacht ständig ein wenig zu klettern und dann wieder mit Vollgas Bergab zu fahren. Die drei Runden habe ich mir ziemlich gut eingeteilt und bin dann nach 2h45min vom Rad gesprungen. Gar nicht so schlecht für 89km und ca. 1.200 Höhenmeter.

Laufen

4 Runden um den See inkl. einer kleinen Wendestrecke mussten überwunden werden und es wurde immer heißer (35 Grad und kein Wind). Die Laufpace deswegen gleich mal angepasst, sodass ich statt 4:15-4:20 pro Kilometer nur 4:25-4:30 gelaufen bin. Es war mir nämlich sehr wichtig ohne Pausen den ganzen Halbmarathon im Laufschritt konstant zu laufen. Dieser Plan sollte dann auch aufgehen, bei jeder Labe 2 Becher zum Kühlen, diese waren sehr notwendig.

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Schlussendlich den Halbmarathon (es waren nicht ganz 21km) in 1:28:55 gefinisht.

Endzeit war dann 4:50:24, meine Schnellste Halbdistanz bis jetzt, trotz den vielen Höhenmetern und der großen Hitze.

Auf jeden Fall kann man den Apfelland Triathlon am Stubenbergsee weiterempfehlen. Einfach eine schöne Umgebung und ein super Event.

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