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Rang Stnr Name Jg. NAT Verein/Ort Klasse Kl-Rg. Swim/Rg. T1 Bike/Rg. T2 Run/Rg. Gesamt
1 55 Lang Robert  69 AUT LTC Seewinkel M-MK40 1 0:21:44/3.         2:01:30
20 112 Taferner Franz  71 AUT LTC Seewinkel M-MK40 4 0:25:23/28. 01:34 1:02:42/20. 01:23 0:46:18/45. 2:17:22
23 75 Gesperger Christoph Mag. 80 AUT LTC Seewinkel M-Elite2 12 0:28:13/95. 01:43 1:01:56/13. 01:05 0:45:40/33. 2:18:39
133 150 Pflamitzer Wolfgang  68 AUT LTC Seewinkel M-MK40 27 0:30:33/167. 01:56 1:10:41/140. 01:33 0:53:11/144. 2:37:56
188 86 Ciboch Irina  75 AUT LTC Seewinkel W-Elite2 9 0:29:39/133. 02:01 1:15:32/215. 01:50 0:57:41/215. 2:46:45
DNF 113 Beck Bernhard  81 AUT LTC Seewinkel M-Elite2 DNF 0:27:04/55. 02:01       0:29:06

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Neufeld Triathlon 2012 – zum 25. Mal

   Das Wasser des Neufeldersees ist wieder mal am Brodeln als die 300 Starter zur Kurzdistanz antreten. Die schnellsten zwei beim Landgang, einer davon ist der Favorit Andrej Orlicky, haben nach dieser ersten Runde ziemlich großen Vorsprung auf einen einzelnen Verfolger, danach kommt lange nichts.  Es hat schon etwas für uns LTC-Fussvolk, als sich  der Richard Kapun am Mikrofon dafür begeistert, dass der Lokalfavorit Robert Lang dieser Verfolger ist. Und er kommt mit 21:20 auch als dritter aus dem See. Das wiederum ist die einzige Zwischenzeit die von ihm aufscheint, weil er seinen Chip verliert. Total auf das Rennen fokussiert stürzt er an uns vorbei und ist wildentschlossen mehr als diesen dritten Rang zu holen. Nach dem Schwimmen schauen alle ein bisserl angeschlagen aus, die wenigsten können sich ein Lächeln abgewinnen und mit den Abdrücken der Schwimmbrillen schauen sowieso alle etwas alt aus. Also in den Spitzenrängen geht es zwar wie seit jeher ums Gewinnen, aber der Spassfaktor scheint sich zu minimieren, außer man steht zum Schluß ganz oben am Podest.

   Für die Zuschauer ist das Radrennen die übliche Warterei  und alle suchen nach schattigen Plätzen. Man weiss nicht genau wann jemand kommt und dann soll beim Fotografieren alles blitzschnell gehen. Die voreingestellte Kamera hat sich verstellt, alles unscharf und der Zuschauer vor mir muss sich natürlich laut schreiend über die Absperrung vor die Kamera hängen. Sorry,  keine Radfotos! Ausserdem ist man total abgelenkt und fasziniert davon,  dass nicht mehr passiert in diesem Gewurl aus Zuschauern, Radfahrern, Läufern und Autos.  Da gibt es einige undisziplinierte Autofahrer,  die unbedingt  in oder aus dem Parkplatz müssen und den armen Jungen von der Organisation beflegeln. Dann sind da rabiate Zuschauer (“Fahr du Trottel/Trampl” – wohlgemerkt zu besagten Autofahrern) und vor allem genervte Wettkämpfer, denen ihre Sicherheit wurscht und die Zeit alles zu sein scheint. Alle Wege überkreuzen sich, was anscheinend nicht anders organisierbar ist,  weil es schon das 25te Mal in dieser Form stattfindet. Dafür nimmt der BTRV Obmann Peter Stress pur auf sich und kriegt auch sein Teil von uneinsichtigen Autolenkern. Für alle Teilnehmer Adrenalin und Endorphin gut dosiert – no balls no game.

   Und es ist unendlich heiß und wird zum Laufen hin noch heißer. Die Gluthitze lässt Reifen schon  in der Wechselzone platzen – der Bernhard Beck kann ein Lied davon singen – und will sich diesmal nicht unterkriegen lassen, holt sich einen Ersatzreifen aus dem Auto um diesen dann bei km 38 plattzuwalzen. Um die zwei Kilometer in die Wechselzone zu laufen fehlt ihm dann der Nerv.

   Unser Star und verehrter Obmann Robert  kommt hinter dem Swoboda Georg in die Wechselzone und stellt die richtige Reihung auf den ersten Laufkilometern her. Kommentar vom Coach Wolfgang G. vorher „in Schurl hat er glei,  weil der kaun ned renna“.  Für das ist dieser aber doch recht schnell weil er seinen zweiten Platz  vor dem Topfavoriten Orlicky halten kann. Und unser Obmann  läuft allen davon – endlich am obersten Stockerlplatz – Tagesschnellster!

   Der Franz Taferner holt den 20. Rang und das trotz seiner beleidigten Rippen vom Sturz beim Radmarathon in Mörbisch und wird Dritter der Landesmeisterschaft. In drei Wochen in Roth will er dabei sein und wird auch dort die Zähne zusammenbeissen.

  Der Christoph Gesperger, kein Liebhaber von solchen Hitzeschlachten, holt den 23.Rang und wird 4.ter der LM, weil es ein Tri Pöttsching Tria auf den zweiten Rang schafft.  Den Franz rettet sein Vorsprung vom Schwimmen. Allesamt holen sich unsere drei Cracks auch die Teamwertung und sind mit 23 Minuten Vorsprung insgesamt die Schnellsten.

   Wolfgang Pflamitzer  und Irina Me Ciboch müssen genauso durch diesen Backofen und belegen die Plätze 133 (25.ter LM) und  189 (5.te LM) mit einer absolut soliden Leistung bei diesem Jubiläumsrennen.

   In der Sprintdistanz holt sich unser neues Mitglied Ivette Nagy  aus dem benachbarten Ungarn den 2.Platz der LM / als 57.te und 3.te in ihrer AK – was wiederum sehr erfreulich anzusehen war.

RoSko


 

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