Tri Ober-Grafendorf OD (11.05.2019)

Es war eigentlich nur ein Ausweichs-Tri, da ich die Woche davor in Großsteinbach beim Sprinttriathlon starten wollte. Dem miserablen Wetter zu verdanken habe ich mich dann doch für einen Start eine Woche später beim Triathlon über die olympische Distanz entschieden. Zu groß die Gefahr einer Erkältung. Es war mein erster Triathlon dieser Saison und der einzige vorm ersten Saisonhöhepunkt dem Ironman 70.3 in St. Pölten. Ivett war noch als zweite LTClerin mit am Start – auch als Test für St. Pölten. Teresa mit Finn (seine Tri-Premiere!), Robert und Wolfgang waren als Begleitung mit von der Partie und haben uns brav an der Seitenlinie angefeuert.

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Nun zu den einzelnen Disziplinen:

Schwimmen

Saukalt ist noch milde ausgedrückt – es herrscht Neopflicht – 15 Grad Wassertemperatur und das Mitte Mai am Nachmittag (Start für meine Welle 13:30).

Einschwimmen… sicher nicht 😀 Ivett war tapferer sie hats wirklich gemacht.

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Ich bin nur nach dem Befehl der Organisation zur Schwimmlinie geschwommen – Start war im Wasser. Nach paar Sekunden taten die Finger und Füße schon etwas weh… jede Sekunde länger war eine Qual. Dann endlich der Startschuss. Man schwimmt 2 Runden, jeweils unter 1 Brücke durch und pro Runde ein etwas versteckter Landgang. Man hätte sich ja vorher alles anschauen können, beim Schwimmen hab ich ihn dann fast nicht gefunden 😉

Alles in allem solide – 1:24er Schnitt im Neo ist neue PB für die 1500m – evtl. war auch das kalte Wasser schuld an der guten Zeit.

Radeln

Hier waren 4 Runden zu ca. 9,8km zu fahren. Also nicht ganz 40km in Summe. Die Strecke war leider sehr verwinkelt und wellig, hab mein Bestes gegeben, das was ich am Rad ebenso kann. Dann kam leider Mitte der letzten Runde starkes Seitenstechen oder Krämpfe oder was auch immer. Am Rad selber hat es noch nicht gestört aber leider, wie aus anderen Bewerben bekannt, hemmt es mich schon sehr beim Laufen.

Laufen

Wechsel schnell erledigt – dann ab auf die Laufstrecke, auf den ersten paar Meter war klar das wird heute nix… Im Winter habe ich noch groß angekündigt, dass jeder Lauf im Triathlon (zumindest bei OD) unter 4:00er Pace gehen muss. Was bei den Läufen im Winter und auch zuletzt beim Leuchtturmlauf (3:47er Schnitt) eigentlich darauf hindeutete… Hilft alles nix, mit Seitenstechen ca. 20 Sekunden langsamer auf den km, als was möglich wäre. Es war immer noch ein 4:09er Schnitt auf die 10km, das ist mir aber zu wenig. In Summe 2-3 Minuten liegen gelassen.

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Es war mein erster Tri heuer – nix daheim vergessen war schon mal positiv – bei Starts nach Mittag bessere Verpflegung mitnehmen, mit Riegel und Gels bis zum Start durchhangeln ist nicht so ideal! Für St. Pölten gilt – wehe ich bekomm wieder Seitenstechen!!!

P.S.: Wenn wer eine Lösung für das Problem hat – bin für alles offen (Atemtricks hab ich schon alle probiert… helfen nix)

P.P.S.: Gratuliere Ivett zum 3. Gesamtplatz bei den Damen und dem 1. Platz in der AK!

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