Rudi Tobler unser Laufaushängeschild hat sich mein Jammern zu Herzen genommen und einen Lagebericht verfasst – Danke Rudi!:

„Genötigt“ vom berechtigten Jammern unseres Obmanns berichte ich über mein heuriges Läuferleben:

Nach drei vielversprechenden Eisbärläufen (HM, von 1.21.00 auf 1.20.25 steigernd) erwartete ich mir vom heurigen Welschlauf (von Wies nach Ehrenhausen) viel (zumal ich mir zutraute, diesmal die Strecke auch „vorne laufend“ zu finden). 

Bei recht warmen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein war das Finden der Strecke für mich kein Problem, zumal ich bald erkannte, dass ich den „Jungen“ hinterherhecheln musste. Bergauf ging gar nichts ……… Ich finishte als Zwölfter und war darüber auch wegen meiner nachfolgenden heftigen Gastritis (durch die ich notgedrungen 4 Stunden dehydriert blieb) nur mäßig glücklich. 

Besser ging es mir dann auf der Veitsch (Grenzstaffellauf) als Einzelkämpfer. Bei starkem Wind und dramatischem Wolkenspiel auf dem Gipfel (längere Zeit Sicht von 15 Metern, dann wieder 30 Kilometern) eine Minute schneller als im Vorjahr (4.57.30). Ich stellte erstmals fest, dass zumindest kein Älterer schneller gelaufen ist als ich ……… 

Neben den unzähligen steirischen Bergfexen und einigen Ungarn liefen überraschend viele Burgenländer (allein zwei Crazy-Crabs-Staffeln). 

Meine Pläne: Budapest-Marathon, Wolfgangsee-Lauf (die heurige offizielle Laufeinladung ziert mein Konterfei) „irgendwann“ Comrades-Lauf und New York-Marathon ……… 

Liebe Läufergrüße

Rudi Tobler

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